Das Schöne am Übersetzen aus dem Dänischen ist ja, dass vieles in greifbarer Nähe ist – die AutorInnen zum Beispiel, aber auch die Schauplätze. Und dass der dänische Staat sich die Kulturförderung einiges kosten lässt. Zum Beispiel, indem regelmäßig ÜbersetzerInnen aus dem Dänischen aus der ganzen Welt nach Dänemark eingeladen werden. Wir werden regelrecht hofiert und als BotschafterInnen des Dänischen in der Welt behandelt. MERIAN Kopenhagen weiterlesen
Archiv der Kategorie: Dänisch
Gemeinsam sind wir einzig
Über zwei Jahre sind vergangen, seit zuletzt eine Übersetzung von mir aus dem Dänischen erschienen ist. Und ungefähr zwei Jahre hat es von der Anfrage bis zum Erscheinen gedauert – damit gehört Gemeinsam sind wir einzig zu den eher gemütlichen Projekten der letzten Jahre. Gemeinsam sind wir einzig weiterlesen
Lisbeth Nebelong: „Møde i mol“
Eine Leseprobe aus dem letzten Teil von Lisbeth Nebelongs Färöer-Romantrilogie. Hier richtet sich Kåre in dem Haus in Bøur ein, das ich auf meiner Reise zu den Färöern im August 2015 sah. (Foto und Bericht hier) Lisbeth Nebelong: „Møde i mol“ weiterlesen
Hieronymustag 2015 in Flensburg
Der Heilige Hieronymus (347-420) übersetzte die Bibel aus dem Altgriechischen ins Lateinische und schuf damit die Vulgata, die lange Zeit maßgebliche Bibelübersetzung der katholischen Kirche. Hieronymus ist also quasi der Urvater und darum der Schutzpatron der ÜbersetzerInnen. Sein Gedenktag ist der 30.9. – und darum feiern wir an diesem Tag den Internationalen Übersetzertag und nennen ihn „Hieronymustag“.
LiteraturübersetzerInnen in ganz Deutschland haben in den letzten Jahren immer wieder rund um diesen Tag meist in der Nähe ihres Wohnortes Veranstaltungen angeboten, bei denen sie einen Einblick in ihre Arbeit – und ihr Schattendasein – gewährten. Der Verein Weltlesebühne e. V., 2009 gegründet von LiteraturübersetzerInnen mit dem Ziel, die Arbeit dieses Berufsstandes sichtbarer zu machen, Hieronymustag 2015 in Flensburg weiterlesen
Takeover – Und sie dankte den Göttern
Ein neuer Adler-Olsen! – Nein, ein alter Adler-Olsen …
Jussi Adler-Olsen hatte, bevor er 2007 mit der Sonderdezernat-Q-Reihe rund um den Ermittler Carl Mørck anfing und damit einen riesigen Erfolg landete, drei internationale Thriller geschrieben: Alfabethuset (1997), Firmaknuseren (2003 – 2008 neu erschienen unter dem Titel Og hun takkede guderne) und Washington-Dekretet (2006).
Auf dem deutschen Markt startete Jussi Adler-Olsen aber mit der Sonderdezernat-Q-Reihe. Der erste Band, Kvinden i buret (2007), erschien im Herbst 2009 Takeover – Und sie dankte den Göttern weiterlesen
Der Pfad des Todes …
… ist die ausnahmweise mal direkte Titelübersetzung des Krimis Dødesporet der dänischen Erfolgs-Krimiautorin Sara Blædel. Heute brachte die Post mir einen Haufen Belegexemplare.
Der Pfad des Todes ist der achte Krimi einer neun Bände umfassenden Serie rund um die Ermittlerin Louise Rick. Es ist nach Die vergessenen Mädchen der zweite, der in meiner Übersetzung beim Piper-Verlag erschienen ist. (Band 1 bis 5 hatte Bastei Lübbe in der Übersetzung von Thomas Alms herausgebracht.) Der Pfad des Todes … weiterlesen